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Städtebaulicher Leitgedanke
Das Gebiet um den Hottingerplatz erfuhr im vergangenen Jahrhundert eine stetig zunehmende Urbanität. Der geplante Neubau vermittelt zwischen der immer mehr an Urbanität gewinnenden Hottingerstrasse und dem kleinmasstäblichen Englischviertelquartier. Gleichzeitig übernimmt er aber auch die neue Rolle des Protagonisten am Hottingerplatz ein. Grosse Bedeutung wurde dem solitären Auftritt zugemessen. Obschon es sich hier um zwei Parzellen mit zwei unabhängigen Besitzerschaften handelt, war das Bemühen gross, ein Gebäude mit einem solitären äusseren Erscheinungsbild zu entwickeln. Letztlich ist es von grossem Nutzen für beide Parteien, da sich im gemeinsamen Auftritt ein Imagegewinn realisieren lässt. Im Innern sind die Gebäude jedoch konsequent getrennt und damit bleibt eine betriebliche und bauliche und Unabhängigkeit bestehen.Die spezifische Lärmsituation wurde sehr ernst genommen. So sind sämtliche Schlafzimmer vom Lärm abgewandt oder über einen Zimmerfortsatz mit Badewanne und Waschtisch zum ruhigen Hof orientiert.

Die Wohnungen
Wie so oft an derartigen innerstädtischen Situationen, sind es gerade diese Einschränkungen, welche Wohnungen mit sehr individuellem Charme entstehen lassen. So entstand ein variantenreiches Angebot. Ein Angebot, welches ein breites Kundensegment anspricht und in diesem Sinne auch eine Flexibilität darstellt. So sind die Wohnungen auf verschiedene Arten und jeweils von unterschiedlichen Bewohnerschaften in verschiedenen Lebensphasen bewohnbar.  Wenn immer möglich, wird dem durchgehenden Wohnen den Vorzug gegeben und damit einer mehrseitigen Ausrichtung – zum Hof wie auch zur Stadt – besondere Aufmerksamkeit gewidmet. In einem sechsgeschossigen Gebäude gibt es notgedrungen Unterschiede bezüglich Lagequalität. Um diesen Umstand etwas zu mildern, werden den Wohnungen in den unteren Etagen jeweils individuelle und ruhige Aussensitzplätze zugewiesen oder mit einer besonders räumlich attraktiven Innenwelt (hohem Wohnraum) ausgestattet.

 

Auftraggeber:
Herr Tobias Frey und Frau Dora Waeber
Kenndaten:
Wettbewerb auf Einladung 2009
Projektteam:
Jakob Steib, Silvia Burgermeister, Maya Gunz, Andrea Rüegsegger, Nathalie Bachmann
Visualisierung:
Architron

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Seit Januar 2020 machen die Architekturbüros
Jakob Steib Architekten, Steib & Geschwentner
sowie Gmür & Geschwentner gemeinsame Sache
unter dem Namen Steib Gmür Geschwentner Kyburz.

 

Laufende Projekte werden jedoch weiterhin durch das Büro Jakob Steib Architekten betreut.